Brand bei Schreinerei Alt am 12.September.2002
Einsatzbericht: | |
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Einsatzdauer: | 4,5 Stunden danach 9 Stunden Brandwache |
Fahrzeuge: | LF16 LF8 MZF |
Einsatzkräfte: | 34 Mann |
Weitere Wehren: | --- |
Um 18.29 rief die Polizei die Alarmstufe 3 aus. Die Schreinerei Alt in der Gottlob-Auwärter-Straße brannte. Durch einen Defekt in der Absauganlage, kam es wahrscheinlich über einen längeren Zeitraum zur Ablagerung von Sägespänen und Hobelschorten. Der Elektromotor, der das Gebläse antrieb, wurde dabei ebenfalls mit Sägespänen eingedeckt. Vermutlich dadurch entstand ein technischer Defekt, der den Brand auslöste. Entdeckt wurde er von einem Passanten, der Rauch aus dem Dach aufsteigen sah und sofort die Firmeninhaberin verständigte. Diese alarmierte daraufhin sofort die Polizei. Beim unserem Eintreffen drohte der Brand bereits durch das Dach durchzuschlagen, was aber durch ein rasches Eingreifen und gezielten Löschangriff verhindert werden konnte. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera konnte man anschließen gezielt die Glutnester aufdecken und ablöschen. Die Sägespäne, die von der Zwischendecke abgetragen wurden, wurden sofort in einen vor dem Gebäude aufgestelltem Container gebracht und dort mit einem C-Rohr nachgelöscht, um jegliches wiederaufflammen auszuschließen. Außer uns waren noch die Feuerwehren aus Großköllnbach, Waibling, Trieching, Ganacker, Harburg, Landau und Mamming vor Ort. Die Feuerwehr Dingolfing war mit der Wärmebildkamera im Einsatz. Der Einsatz dauerte 4,5 Stunden bei dem 34 Mann beteiligt waren. Im Anschluss an den Einsatz folgte die Nacht über bis in die frühen Morgenstunden eine Brandwacht, um ein schnelles Eingreifen bei erneutem Aufflammen eines unentdeckten Glutnestes zu gewährleisten. Diese Brandwacht dauerte nochmals 9 Stunden.
100 000 Euro Schaden bei Brand
Das Feuer brach im Dachstuhl einer Pilstinger Schreinerei aus
Pilsting. Am Donnerstagabend, gegen 18.30 Uhr, brach in einer Schreinerei in der Gottlob-Auwärter Strasse in Pilsting ein Feuer aus. Ein Passant hatte Rauch am Dach des Werkstattgebäudes bemerkt und die Firmeninhaberin darauf aufmerksam gemacht.
Die von der Polizeiinspektion Landau alarmierten Feuerwehren aus Landau und Umgebung waren kurz danach vor Ort. Mit einer Wärmebildkamera konnte der nicht sichtbare Brandherd lokalisiert und bekämpft werden. Wie Kreisbrandrat Alois Weinzierl mitteilte, drohte beim Eintreffen der ersten Feuerwehr der Brand bereits im Dachstuhlbereich durchzubrennen. Letztlich war das Feuer, welches sich unter der Deckenverkleidung des Werkstatttraktes entfachte, um 20.55 Uhr gelöscht.
Die Kripo Landshut hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach vorläufigen Erkenntnissen wird als Brandursache ein technischer Defekt angenommen.
Personen wurden nicht verletzt. Nach ersten Schätzungen beträgt der Schaden mindestens 100000 Euro, teilte die Polizei mit.
Quelle (Text und Bild): Landauer Neue Presse