Brand einer Scheune in Trieching am 27.September.2002
Einsatzbericht: | |
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Einsatzdauer: | 6 Stunden |
Fahrzeuge: | LF16 LF8 MZF |
Einsatzkräfte: | 22 Mann |
Weitere Wehren: | --- |
Um 16.41 Uhr ertönten die Sirenen und die Meldeempfänger. Von der Polizei wurde die Alarmstufe 3 ausgerufen. Ein Stadel in Trieching stehe bereits in Vollbrand, so die Alarmdurchsage der Polizei. Bereits bei der Anfahrt konnte man die große Rauchsäule am Himmel sehen, woraufhin der Einsatz von schwerem Atemschutz angeordnet wurde und sich während der Fahrt bereits ausgerüstet wurde. Am Einsatzort angekommen, stand der Stadel mit Schweinestall bereits lichterloh und es Stand nur noch das Holzgerippe. Neben der Einsturzgefahr, drohten die Flammen auch auf benachbarte Gebäude überzugreifen. Wir errichteten sofort eine Widerstandslinie zum Wohngebäude. Da das Gebäude selbst nicht mehr zu retten war, wurden nur die benachbarten Gebäude geschützt, wodurch der Stadel kontrolliert niederbrennen konnte. Für die in dem Stall befindlichen Schweine kam jede Hilfe zu spät. 140 Schweine verendeten in der Hitze und dem Rauch. Das Gebäude auf der dahinter liegenden Seite war während der Anfangszeit auch stark bedroht, da es sich um einen Holzstadel handelte, der bereits durch die Strahlungshitze leichte Rauchentwicklung zeigte. Doch mit Hilfe der Landauer Drehleiter konnte der Brand auch von dieser Seite eingedämmt werden. Während der Nachlöscharbeiten musste ein Haus, welches in etwa 150 Meter entfernt genau in der Windrichtung lag, mit Hilfe des Hochdrucklüfters rauchfrei geblasen werden.
140 Schweine in Flammen getötet
Rund 350 000 Euro Schaden bei Brand in Stallung und Stadel
Trieching. (ta) 140 Schweine sind bei einem Großbrand in Trieching (Landkreis Dingolfing-Landau) am Freitagnachmittag getötet worden. Drei Personen erlitten Rauchvergiftungen, der Schaden wird auf etwa 350000 Euro geschätzt. Die Brandursache steht bislang nicht fest. Gegen 16.30 Uhr wurden die Wehren aus dem weiten Umkreis von Trieching alarmiert. Trotz des raschen Eingreifens von rund 90 Aktiven brannte der Stadel mit Stall eines landwirtschaftlichen Anwesens ab, so dass nur wenige der insgesamt 150 dort untergebrachten Schweine gerettet werden konnten. Drei Personen mussten wegen Beschwerden durch starke Raucheinwirkung behandelt werden. Die Ursache des verheerenden Feuers, dem auch landwirtschaftliche Maschinen zum Opfer fielen, ist bisher noch unbekannt.
Quelle: Landauer Neue Presse
Sieben Feuerwehren im Einsatz
Schweinestall brennt nieder – 140 Schweine verenden
Trieching. Sachschaden von rund 350 000 Euro, drei Verletzte und über 140 tote Schweine sind die Bilanz des Brandes eines Stallgebäudes (wir berichteten in unserer Wochenend-Ausgabe im Niederbayern-Teil). Rund 90 Feuerwehrmännern gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf einen weiteren Stall sowie das Wohnhaus zu verhindern.
Aus bisher noch nicht geklärter Ursache geriet am Freitag gegen 16.30 Uhr ein Schweinestall in Brand, Trotz des beherzten Eingreifens des Brandleiders gelang es nur wenige der 30 Zuchtschweine und der 120 Ferkel aus dem Gebäude zu bringen. Über 140 Tieren kamen in den Flammen um.
Die rund 90 Feuerwehrmänner der Wehren Trieching, Landau, Pilsting, Waibling, Ganacker, Großköllnbach und Haidenkofen sahen sich bei ihrem Eintreffen bereits mit einem Vollbrand konfrontiert. Daher entschloss man sich, mit zwei Widerstandslinien das Übergreifen der Flammen auf einen angrenzenden Stall und das Wohnhaus zu verhindern. Dieses Vorhaben gelang auch, der Schweinestall aber brannte völlig nieder. Neben den Tieren fielen auch verschiedene in dem Gebäude befindliche landwirtschaftliche Gerätschaften dem Feuer zum Opfer. Mit den Feuerwehren kamen auch zwei Rettungswagen des BRK sowie ein Notarzt an den Ort des Geschehens. Vom Rettungsdienst wurden drei Personen, die sich bei der Brandbekämpfung Rauchvergiftungen zugezogen hatten, vor Ort behandelt.
Die Brandfahnder der Kriminalpolizei Landshut haben die Ermittlungen der Brandursache übernommen.
Quelle: Landauer Zeitung